Heute hatte Anna die Idee, mich und Lord mit Bjarki in den Wald zu begleiten. Während ich die Stämme aus dem Wald ziehe, könne sie mit Bjarki im Wald reiten und anschliessend würden wir zusammen wieder nach Hause reiten.
Nach ihrem Waldritt hat Anna sich auf dem Feuer eine Wurst gebraten, einige Fotos gemacht während Bjarki geduldig an einem Baum angebunden wartete. Es war ein toller Nachmittag. Danke Anna !
Nun ist Brandus beschlagen worden und wir brauchen uns weder vor Schnee noch Eis zu fürchten.
Brandus zieht den Milchwagen zuverlässig und kennt das Zurückhalten übers Hintergeschirr bestens.
Erstaunlicherweise hat sich Brandus nach wenigen Tagen an die neue Umgebung gewöhnt und hat sich bereits während der zweiten Nacht in seiner Box hingelegt. Vier Tage nach der Ankunft hat sich der Züchter von Brandus erkundigt, ob wir den Hengst schon angespannt hätten. Ich wollte die Sache ruhig angehen, habe Brandus eines morgens gründlich geputzt und ihm das Geschirr angepasst.
Brandus stand während der Prozedur wie eine alte Kuh.
Die Fahrt verlief problemlos und machte grossen Spass.
Auch stehenbleiben und warten ist für Brandus kein Problem.
Seit den Ferien im Herbst 2013 in Westfalen hat uns die Idee vom vierten Pferd nicht mehr losgelassen. Einerseits könnten wir Kutschenfahrten mit zwei Gespannen anbieten, d.h. Gruppen bis 20 Personen ausfahren, andererseits bei der Heuernte mit einem Gespann Heu zetten, mit dem zweiten gleichzeitig das dürre Heu schwaden. Und der Wunsch, mit Goldie zu züchten war und ist immernoch aktuell. Und sollte die Idee mit zwei Gespannen funktionieren, könnten wir längerfristig den einen Traktor verkaufen und nur noch einen einzigen Traktor auf dem Betrieb einsetzen. So haben wir uns entschieden, den Versuch mit Brandus zu wagen.
Jan. 14: Ankunft mit Potijk-Paardentransport
Brandus in sehr gutem Nährzustand
Erster Sichtkontakt zu den anderen Pferden
LAAS aktuell 